Wenn man etwas nicht mag, muss man es ändern. So war es auch beim Bockerl. Das Bergablaufen fanden die Erfinder derart ätzend, dass sie sich eine Alternative überlegten. Daher erfanden sie eine Abstiegshilfe, die beim Bergaufgehen durch das geringe Gewicht nicht stört und das ungeliebte Bergabgehen zum Funfaktor macht.
Fürs Flachland und Wintermuffel nicht zu empfehlen. So richtig Spaß hat man erst an größeren Hängen, auf Rodelstrecken und Skipisten. Dann aber richtig: Auf das Ski-Bockerl setzen, Beine anheben und schon kann‘s bergab gehen. Bei Bedarf mit den Füßen bremsen, lenken durch Gewichtverlagerung. Eine kindergerechte Version gibt es natürlich auch.
Ob Bockerl oder Ski-Bockerl, die Dinger halten echt was aus. Aluminium ist das vorherrschende Material. Eine Magura HS 33 Hydraulik-Bremsanlage fürs Bockerl und selbstsichernde Muttern für die Räder. Das Ski-Bockerl überzeugt durch einen pulverbeschichteten Stahlrahmen und einen taillierten Kunststoff Ski.
Erfunden wurden die Funsportgeräte von Hans Gschwendtner und Thomas Eimansberger. Für Serienkonstruktion, Bau und Vermarktung war die ersten Jahre die Firma Schletter in Kirchdorf bei Haag in Oberbayern zuständig. Heute hat das die SSL Energie GmbH übernommen: mit viel Know-how und reichlich Spaß.
Exklusiv und somit nur bei uns:
Das Bockerl, signiert von Freeski-Weltmeisterin Lisa Zimmermann!
Wir haben einige Stimmen zum Bockerl eingefangen. Schließlich ist die persönliche Beurteilung immer noch die beste Referenz. Und was halten Gabi, Marlies, Matthias und all die anderen vom „Bockerln“?